Kurzarbeit und Stellenabbau: Augsburg spürt erste Auswirkungen der Wirtschaftsflaute

Viele Unternehmen sind von den aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen betroffen. Ein deutliches Zeichen ist der angekündigte Stellenabbau bei Eberle. Das Augsburger Unternehmen plant, bis zu 90 von 300 Arbeitsplätzen nach Osteuropa zu verlagern, um Kosten zu senken.

Auch die Zahlen der Agentur für Arbeit bestätigen diesen Trend. Die Kurzarbeit hat zugenommen und die Arbeitslosenquote ist leicht gestiegen im Vergleich zum Vorjahr. Viele Unternehmen sind zurückhaltender geworden bei der Einstellung neuer Mitarbeiter.

Gleichzeitig sorgt der demografische Wandel weiterhin für freie Stellen. Der Fachkräftemangel bleibt ein Problem, auch wenn die aktuelle Wirtschaftslage die Nachfrage nach Arbeitskräften dämpft.

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von Veronika Götz
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