Mutmaßlicher Attentäter von Augsburg zurück im Irak
Der Mann, der einen Anschlag auf den Augsburger Christkindlesmarkt geplant haben soll, ist zusammen mit 46 weiteren Irakern in sein Heimatland abgeschoben worden.

Der Mann, der im Verdacht stand, einen Anschlag auf den Augsburger Christkindlesmarkt geplant zu haben, ist zusammen mit 46 weiteren Irakern in sein Heimatland abgeschoben worden. Unter den Abgeschobenen befanden sich zahlreiche Straftäter, die ihre gesetzliche Ausreisefrist nicht genutzt hatten.
Der mutmaßliche Attentäter, galt als Unterstützer des IS und soll für diesen Geld beschafft haben. Seine Abschiebung erfolgte per Charterflug in den Irak.
Die Abschiebung erfolgte im Rahmen einer größeren Aktion, bei der insgesamt 47 Personen ihr Land verlassen mussten. Die Behörden betonten, dass zwischen der Abschiebung und der Bundestagswahl kein Zusammenhang bestehe.
Die Abschiebung von Ali G. und den anderen Personen ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die deutschen Behörden entschlossen sind, gegen Gefährder vorzugehen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.