Augsburger Gastroszene beklagt Rückkehr zur alten Mehrwertsteuer

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Sinkende Nachfrage, hohe Energiepreise und steigende Arbeitskosten: Die Gastronomie- und Tourismusbetriebe in Bayerisch-Schwaben blicken pessimistisch in die Zukunft. Laut IHK-Konjunkturumfrage rechnen fast 30 Prozent der Unternehmen mit einer Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Lage. „Vor diesem Hintergrund kommt die Entscheidung, die Absenkung der Mehrwertsteuer nicht zu verlängern, zur Unzeit“, sagt Julia Zwicker von der IHK Schwaben. Um das Geschäft in Restaurants und Cafés während der Corona-Krise wieder anzukurbeln, war der Mehrwertsteuersatz für Speisen und Getränke in der Gastronomie 2020 von 19 Prozent auf sieben Prozent abgesenkt worden. Wegen der enormen Belastungen der Betriebe durch die Energiekrise war die Regelung mehrmals verlängert worden, zuletzt bis Ende 2023. Nun hat sich die Ampel-Koalition auf die Rückkehr zum höheren Mehrwertsteuersatz verständigt.

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von Veronika Götz
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