Foto: Teilnehmer der Weltsynode aus Deutschland: Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Bischof Dr. Bertram Meier, Bischof Dr. Felix Genn, Bischof Dr. Georg Bätzing und Bischof Dr. Stefan Oster SDB
In Rom startet am Mittwoch der zweite Teil der Weltsynode. Es ist gleichzeitig der Abschluss dieses globalen Reformprojekts der katholischen Kirche, das bereits seit drei Jahren läuft. Bei den Gesprächen in Rom mit dabei sein wird auch der Augsburger Bischof Bertram Meier.
Mit der Weltsynode will Papst Franziskus in der katholischen Kirche wichtige Reformen voranbringen. Es ist das erste Mal in der Kirchengeschichte, dass alle Menschen aufgerufen waren, an diesem Reformprozess mitzuarbeiten. Reformorientierte Organisationen innerhalb der katholischen Kirche sehen es allerdings kritisch, dass bei dieser abschließenden Tagung der Weltsynode stark umstrittene Themen wie Zölibat, Frauenpriestertum und die Ehe für homosexuelle Paare ausgeklammert werden. Bischof Meier sagt aber, entscheidend ist nicht, was in diesen Tagen besprochen wird, sondern was der Papst am Ende daraus macht.
Die Generalversammlung der Weltsynode wird am 27.Oktober zu Ende gehen. Danach wird Papst Franziskus ein mit Spannung erwartetes synodales Schreiben verfassen.