Nach dem Wasserrohrbruch, der sich am vergangenen Donnerstag auf der Baustelle des Staatstheaters in Augsburg ereignete, laufen die Maßnahmen zur Trocknung der betroffenen Bereiche und zur umfassenden Schadensermittlung intensiv an.
Der Wasserschaden betrifft im Wesentlichen zwei Areale des Staatstheaters. Zum einen ist Wasser in das Große Haus eingedrungen und hat dort die Unterbühne sowie die neuen Technikkanäle im Untergeschoss in Mitleidenschaft gezogen. Zum anderen sind im Neubau die Unterflurkanäle im dritten Untergeschoss des Technikkellers betroffen.
Aktuell liegt der Fokus auf der Trocknung der durchfeuchteten Flächen. Da sich alle betroffenen Räumlichkeiten noch im Rohbauzustand befinden, wurden glücklicherweise noch keine wasserempfindlichen technischen Komponenten installiert.
Für die Stadt Augsburg entstehen durch diesen Wasserrohrbruch keine zusätzlichen finanziellen Belastungen, da der Vorfall als Versicherungsfall abgewickelt wird. Nach Angaben der Stadt sind schätzungsweise eine Million Liter Wasser in das Gebäude geflossen.