Bei den Vorbereitungen zum Augsburger Friedensfest 2024 gibt es Unstimmigkeiten. Oberbürgermeisterin Eva Weber hatte die Universität Augsburg beauftragt, eine Umfrage durchzuführen, was sich unterschiedliche Interessensgruppen zum Friedensfest wünschen. Die Umfrage fand aber nie statt. Jetzt müssen die Vorbereitungen für kommendes Jahr ohne Umfrage und mit Verspätung starten.
Uneins ist man im Rathaus auch, ob das Friedensfest mehr ein Kultur- oder mehr ein politisches Fest ist. Das Friedensfest bekommt zudem eine neue Leitung, da die bisherige Leiterin, Christiane Lembert-Dobler, in den Ruhestand geht. Kulturreferent Thomas Weitzel übernimmt vorerst. Das Motto für das kommende Friedensfest im Sommer ist „Demokratie“. Das steht schonmal fest.