Die Augsburger SPD befürchtet weitere Verzögerungen und Kostensteigerungen bei der Sanierung des Staatstheaters.
Die Stadt und das Architekturbüro Achatz meldeten am Freitag in einer gemeinsamen Stellungnahme, dass sie an einer einvernehmlichen Vertragsauflösung arbeiten würden. Laut Stadt habe es dabei oberste Priorität, dass die Bauarbeiten reibungslos weitergehen und eine geregelte Projektübergabe stattfindet. Über weitere Schritte wie Neuausschreibung und Neubesetzung eines Architekturbüros gibt es noch keinerlei Auskunft.
Genau hier kritisiert die SPD viele offene Fragen und fordert die Stadtregierung auf, sie zeitnah und umfassend zu beantworten. Einen nahtlosen Übergang bezweifelt die SPD und fügt hinzu: Es gehe nicht nur um den Fortschritt des Projekts, sondern auch um Akzeptanz und Vertrauen der Bevölkerung.