Das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ veranstaltet am Sonntag, 15. September, in Augsburg wieder seinen alljährlichen Solidaritätstag für verfolgte Christen. Der Nachmittag beginnt um 14.30 Uhr mit Vorträgen im Haus Sankt Ulrich. Der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Florian Ripka wird dabei über die Lage verfolgter Christen weltweit sprechen. Dann wird der kubanische Mediziner und angehende Priester Lázaro Iglesia Albiza über seine Erfahrungen im Schwerpunktland Kuba berichten. Um 17 Uhr folgt dann das Highlight: Die Kreuzweg-Andacht für verfolgte Christen im Augsburger Dom.
Radio Augsburg hat Florian Ripka vorab zum Interview gebeten und gefragt, wie die Situation für Christen weltweit ist?
Das Schwerpunktland in diesem Jahr ist Kuba, ein kommunistisch geprägtes Land. Religiöse Gemeinschaften werden in Kuba streng überwacht. Wer die Kooperation mit dem Staat verweigert, bekommt oft die ganze Härte des Gesetzes zu spüren. Abweichler erfahren Benachteiligung im Arbeitsleben, bis hin zu Verhaftungen und Gefängnisstrafen. Wie ist die Lage er Menschen in Kuba?
Was ist das Ziel des Solidaritätstages für verfolgte Christen?