Solidaritätstag für verfolgte Christen in Augsburg

11. September 2024 , 12:41 Uhr

Jeder zweite Deutsche ist Christ. Damit ist die Christliche Religion in unserem Land die mit Abstand am weitesten verbreitete. In vielen Ländern auf der Welt sind Christen aber in der Minderheit und werden ausgegrenzt, benachteiligt oder sogar verfolgt. Darauf macht der Solidaritätstag für verfolgte Christen aufmerksam, der an diesem Sonntag wieder in Augsburg gefeiert wird.

Das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ veranstaltet am Sonntag, 15. September, in Augsburg wieder seinen alljährlichen Solidaritätstag für verfolgte Christen. Der Nachmittag beginnt um 14.30 Uhr mit Vorträgen im Haus Sankt Ulrich. Der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Florian Ripka wird dabei über die Lage verfolgter Christen weltweit sprechen. Dann wird der kubanische Mediziner und angehende Priester Lázaro Iglesia Albiza über seine Erfahrungen im Schwerpunktland Kuba berichten. Um 17 Uhr folgt dann das Highlight: Die Kreuzweg-Andacht für verfolgte Christen im Augsburger Dom.

Radio Augsburg hat Florian Ripka vorab zum Interview gebeten und gefragt, wie die Situation für Christen weltweit ist?

Das Schwerpunktland in diesem Jahr ist Kuba, ein kommunistisch geprägtes Land. Religiöse Gemeinschaften werden in Kuba streng überwacht. Wer die Kooperation mit dem Staat verweigert, bekommt oft die ganze Härte des Gesetzes zu spüren. Abweichler erfahren Benachteiligung im Arbeitsleben, bis hin zu Verhaftungen und Gefängnisstrafen. Wie ist die Lage er Menschen in Kuba?

Was ist das Ziel des Solidaritätstages für verfolgte Christen?

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