Die Protestaktionen der Landwirte in Schwaben verliefen ohne größere Probleme, so die Polizei. Die Autofahrer mussten allerdings viel Geduld im gestrigen Berufsverkehr mitbringen. Allein zwischen Aichach und Friedberg war der Protestzug gut 15 Kilometer lang. Die Polizei schätzt das sich am Protestzug rund 1.000 Traktoren beteiligt haben. In Nördlingen bei der Kundgebung waren es etwa 1.500 Traktoren. Die Landwirte protestieren unter anderem gegen die geplante Kürzung von Steuervorteilen beim Agrar-Diesel. Landwirtschaftliche Betriebe bangen um ihre Existenz
Nach den gestrigen Protestaktionen in Gersthofen, Aichach, Nördlingen und Donauwörth folgen in dieser Woche noch Augsburg und Nürnberg. In Augsburg werden die Landwirte morgen, am 10. Januar, auf die Straße gehen. Der bayerische Bauernverband geht von rund 3.000 Teilnehmern aus zudem rechne man mit etwa 1.500 Traktoren zur Kundgebung auf dem Plärrergelände.