Mann fährt Ehefrau mit Absicht gegen einen Baum - Urteil bestätigt

29. April 2024 , 11:47 Uhr

Der Mann hatte Revision gegen das Urteil vom Augsburger Landgericht eingereicht. Er behauptete in einen Sekundenschlaf gefallen zu sein.

Das Urteil gegen den Mann, der auf der B17 gegen einen Baum gefahren ist, um seine Frau auf dem Beifahrersitz zu töten, ist bestätigt worden. Das Augsburger Landgericht hatte den Mann zu mehr als 13 Jahren und neun Monaten Gefängnis verurteilt. Die Verteidigung legte aber Revision ein. Die hat der Bundesgerichtshof nun aber zurückgewiesen.

Mit mehr als 80 Kilometern pro Stunde war der Mann zwischen Inningen und Königsbrunn frontal gegen einen Baum gerast, um so seine Frau umzubringen, so der Richter. Die hatte sich zuvor von ihm getrennt. Der Baum bohrte sich durch das Auto bis in den Beinraum des Beifahrersitzes. Die Frau sitzt jetzt im Rollstuhl und braucht ständig starke Schmerzmittel.

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