Kurzarbeit und Stellenabbau: Augsburg spürt erste Auswirkungen der Wirtschaftsflaute

10. Dezember 2024 , 07:43 Uhr

Unternehmen wie Eberle kündigen Stellenabbau an und die Arbeitsagentur meldet steigende Kurzarbeit.

Viele Unternehmen sind von den aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen betroffen. Ein deutliches Zeichen ist der angekündigte Stellenabbau bei Eberle. Das Augsburger Unternehmen plant, bis zu 90 von 300 Arbeitsplätzen nach Osteuropa zu verlagern, um Kosten zu senken.

Auch die Zahlen der Agentur für Arbeit bestätigen diesen Trend. Die Kurzarbeit hat zugenommen und die Arbeitslosenquote ist leicht gestiegen im Vergleich zum Vorjahr. Viele Unternehmen sind zurückhaltender geworden bei der Einstellung neuer Mitarbeiter.

Gleichzeitig sorgt der demografische Wandel weiterhin für freie Stellen. Der Fachkräftemangel bleibt ein Problem, auch wenn die aktuelle Wirtschaftslage die Nachfrage nach Arbeitskräften dämpft.

Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Augsburg demografischer Wandel Eberle Kurzarbeit Stellenabbau Wirtschaftskrise

Das könnte Dich auch interessieren

06.12.2024 Eberle verlagert Produktion: Abbau von bis zu 90 Stellen in Augsburg Eberle verlagert Produktion nach Osteuropa. 29.11.2024 Arbeitslosenquote in Augsburg leicht gesunken Im Vergleich zum Vorjahr ist sie jedoch gestiegen. Die angespannte wirtschaftliche Lage macht sich bemerkbar. 30.09.2024 Arbeitsmarkt in Augsburg kühlt ab: Arbeitslosenquote steigt Unternehmen stellen vorsichtiger ein 01.08.2024 Arbeitsmarkt in Augsburg: Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit im Juli Während die Arbeitslosigkeit leicht zugenommen hat, ist die Zahl der Ausbildungsplätze im Vergleich zum Vorjahr gesunken.