Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben hat die neue Bundesregierung aufgefordert, einen wirtschaftspolitischen Neustart einzuleiten. Die schwäbischen Unternehmen sehen sich durch eine Vielzahl von Faktoren belastet, darunter eine hohe Bürokratie, steigende Energiekosten und hohe Steuern.
In einer aktuellen Stellungnahme kritisiert die IHK, dass die derzeitige Wirtschaftspolitik die Wettbewerbsfähigkeit der schwäbischen Unternehmen gefährde. Die hohe Bürokratie erschwere Gründungen und erschwere Unternehmen den Alltag erheblich. Auch die hohen Energiekosten seien eine erhebliche Belastung, insbesondere für energieintensive Unternehmen.
Die IHK weist zudem darauf hin, dass die hohe Bürokratie ein Grund dafür sei, dass viele potenzielle Unternehmer von einer Selbständigkeit absehen. „Wir brauchen dringend eine Entbürokratisierung, um den Standort Schwaben attraktiver zu machen“, so ein Sprecher der IHK.
Neben der Entlastung der Unternehmen fordert die IHK auch eine Verbesserung der Infrastruktur. Ein leistungsfähiges Verkehrsnetz und eine moderne digitale Infrastruktur seien entscheidend für den Wirtschaftsstandort Schwaben.