Das bayerische Verkehrsministerium hat zwar eine finanzielle Unterstützung in Aussicht gestellt, jedoch ist diese nicht ausreichend, um die hohen Kosten für die Umsetzung zu decken.
Für die beteiligten Kommunen und Verkehrsbetriebe würde eine Fusion erhebliche Investitionen erfordern, insbesondere für die Umstellung der Fahrkartenautomaten und die Anpassung der Tarifsysteme. Landrat Martin Sailer hält eine Realisierung des Projekts ohne eine umfassende finanzielle Unterstützung durch den Freistaat für schwierig.
Eine Fusion von AVV und MVV hätte zahlreiche Vorteile für die Fahrgäste gebracht, wie beispielsweise ein einheitliches Tarifsystem, bessere Verbindungen und eine höhere Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs in der gesamten Region.
Die Entscheidung des bayerischen Verkehrsministeriums hat zu Enttäuschung bei den Befürwortern einer Fusion geführt. Sie sehen in der geplanten Kooperation eine wichtige Möglichkeit, den öffentlichen Nahverkehr in der Region zu stärken und attraktiver zu gestalten.