Die ersten zwölf Minuten waren keine Fangesänge zu hören. Die Fans, der „zwölfte Mann“, protestierten damit gegen den Einstieg eines noch zu gründenden Medienunternehmens in die Deutsche Fußballliga.
Bis auf Iago hat Thorup die gleiche elf wie beim Spiel gegen Bremen auf’s Feld geschickt und blieb damit seiner Strategie, möglichst wenig an der Grundformation zu ändern, treu. Der FCA ging anfangs offensiv ran. In der 23. Minute schoss Demirovic das verdiente 1:0, allerdings mit einer Aktion von Demirovic, die einige als Foul sahen. Die erste Halbzeit war insgesamt aber eine ausgeglichene und interessante Partie. Dortmund konnte schnell ausgleichen. Malen schoss in der 35. Minute den Ausgleich. Der FCA hat in der ersten Halbzeit mit Jensen noch fast das 2:1 geschossen.
In der zweiten Halbzeit dann der FCA mit etwas weniger Ballbesitz und mit zwei gelben Karten (Gouweleeuw in der 79. Minute, Gumny in der 94.) und Dortmund, ebenfalls mit einer gelben Karte (Haller in der 91. Minute). Das Spiel blieb lebhaft, immer wieder erarbeiteten sich beide Teams Chancen. Am Ende also ein gerechtes 1:1.
Wenn man aber bedenkt, dass der FCA gegen keine Mannschaft mehr Tore kassierte als gegen die Borussia, ist der heutige Samstag (16. Dezember) wahrlich keine Blamage. Augsburg gewinnt einen Punkt.