Am Mittwoch erhielt eine Frau einen angeblichen Anruf von ihrer Tochter, dass sie nach einem Autounfall in Haft sitzt, und die Mutter ihr für die Kaution rund 50.000 Euro überweisen solle. Und weil das Geld beim ersten Mal nicht angekommen wäre, sollte die Frau zwei Tage später nochmals das Geld überweisen. Beidesmal überwies die Frau das Geld. Als die Frau einem Angehörigen die Geschichte erzählte, verständigte der die Polizei. Eine Überweisung konnte rückgängig gemacht werden.
Die Polizei gibt weiter bei Schockanrufen folgende Tipps:
• Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
• Übergeben Sie nie Geld an unbekannte Personen.
• Suchen Sie die Telefonnummer der jeweiligen Behörde selbst heraus.
• Lassen Sie niemals unbekannte Personen in ihre Wohnung.
• Verständigen Sie bei verdächtigen Feststellungen umgehend den polizeilichen Notruf 110.