Bischofskonferenz fordert mehr Gesprächsbereitschaft vom Vatikan

20. Februar 2024 , 07:20 Uhr

Zum Auftakt der Vollversammlung der katholischen Deutschen Bischofskonferenz am Montag in Augsburg hat deren Vorsitzender Georg Bätzing den Vatikan kritisiert. Er hätte sich gewünscht, dass „wir längst in Gespräche eingestiegen wären“, sagte er mit Blick auf den Fortgang des Reformprozesses in Deutschland.

Begleitet von Orgelmusik, Weihrauch und Chorgesang zogen am Montagabend rund 60 Bischöfe aus ganz Deutschland in den Augsburger Dom ein. Zum ersten Mal seit 23 Jahren findet die Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz wieder in Augsburg statt. In seinem Eröffnungsstatement nahm der Vorsitzende Bischof Georg Bätzing Bezug auf die jüngste Diskussion um einen wichtigen Reformschritt, den so genannten Synodalen Ausschuss, der vom Vatikan per Brief ausgebremst worden war. Bätzing wünschte sich, so sagte er, dass der Vatikan mehr Gesprächsbereitschaft zeige.

Vor dem Eingang des Doms demonstrierten gestern auch zahlreiche Gläubige für den synodalen Weg, also für Reformen in der katholischen Kirche.

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