Der Ausbau der Bahnstrecke Augsburg-Ulm 2030 zum sogenannten Hochleistungskorridor wird definitiv auch ein Mehrwert für die Region bringen, unabhängig davon, welche Trasse gewählt wird. Das haben Gutachter dem Landrat Martin Sailer jetzt zugesichert. Sailer hatte zuvor einen barrierefreien Ausbau aller Haltepunkte entlang der Strecke gefordert, Schallschutz sowie mehr Nahverkehrszüge. Außerdem werden die Oberleitungen, die Stellwerke, die Gleise und die Weichen erneuert und die Bahnhöfe und der vorhandener Schallschutz saniert. Im Sommer soll über den Streckenverlauf entschieden werden, d.h. ob es einen Ausbau der Bestandsstrecke oder eine Neubau-Trasse gibt.
Bild: von links nach rechts, Stellvertreter des Landrats Michael Higl, Thomas Hausruckinger, Landrat Martin Sailer und Markus Baumann