Der Augsburger Schlachthof plant, eine neue Betäubungsanlage für Schweine anzuschaffen. Die Tiere sollen künftig vor der Betäubung fixiert werden, um sicherzustellen, dass die Betäubung wirksam ist und die Tiere keine Schmerzen erleiden.
Mit dieser Investition reagiert der Betreiber auf den Schlacht-Stopp für Schweine, der kurz vor Weihnachten aufgrund von Fehlbetäubungen verhängt wurde. Ziel ist es, den Schlachtbetrieb im Sommer wieder aufzunehmen.
Der Vorfall hatte für mediale Aufmerksamkeit gesorgt, woraufhin der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger als Vermittler vor Ort war.