Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber hat die Zusammenarbeit der Union mit der AfD bei der jüngsten Abstimmung im Bundestag scharf kritisiert. In einer offiziellen Stellungnahme betonte sie, dass die Union vor der Bundestagswahl deutlich gemacht habe, keine Zusammenarbeit mit der rechtsextremen Partei anzustreben.
Weber forderte ihre Parteikollegen auf, dieses Wahlversprechen einzuhalten. Sie unterstrich, dass es in Augsburg keine Zusammenarbeit mit der AfD geben werde und dass Augsburg als Friedenststadt für Toleranz und Vielfalt stehe.
Die Zusammenarbeit der Union mit der AfD bei der Abstimmung über eine Verschärfung der Migrationspolitik hatte bundesweit für erhebliche Diskussionen gesorgt.